Jochen Robes stellt in seinem Artikel Google Plus and The Social Media Moonshot einige Einschätzung von Google+ aus der aktuellen, internationalen Diskussion vor, die seine Wahrnehmung der Google+Nutzung erweitern.
Besonders spannend finde ich die Diskussion um die Frage, ob eines der Alleinstellungsmerkmale von Google+, Kreise/Circles bilden zu können, überhaupt einen praktischen Nutzen habe. Oder schaltet nicht ohnehin jeder, der über diese Plattform etwas verbreitet, seinen Artikel auf “Öffentlich”, also für alle sichtbar?
Vielleicht wird die Diskussion um Google+ (und auch um andere Netzwerke) doch zu sehr aus Sicht derer betrachtet, die Input geben. (Ist das symptomatisch? Wird reingegeben, aber nicht gelesen? Das Lurking-Problem in anders herum?)
Ich möchte hier die Perspektive der Leser/Adressaten beleuchten – weil eben nicht jeder Leser ein Adressat ist: Wer seinen Beitrag für den einen oder anderen Kreis freischaltet, hat sich Gedanken darüber gemacht, wen dieser Beitrag interessieren kann. Gute Idee, oder? Warum sollte man darauf verzichten? Weiterlesen